Historie verpflichtet! - Das ist unsere Aufgabenstellung, unsere Profession!

Gastlichkeit und Gastfreundschaft sind uns Selbstverständlichkeiten. Dieses reizvolle Patrizierhaus bewirten wir also als Restaurant-Café und verwöhnen Sie in einzigartiger – geradezu musealer - Atmosphäre mit kulinarischen Genüssen. Unser großer Gastraum ist wahrlich ein "Museum", mit den grandiosen Jagdtrophäen.
Unser Patrizierhof von 1596 mit umlaufenden Galerien auf zwei Stockwerken – einzigartig!
Aber allein schon die Außenansicht ist eine Sehenswürdigkeit, mit an den Giebeln sich herabwindenden Delphinen und der kunstvollen Sandsteinfassade, wo es zwischen den Fenstern etwas ganz Besonderes zu sehen, zu bestaunen - und zu bedenken gibt.

Die 7 Tugenden und die 7 Laster... so „gemischt“ angebracht, wie sie auch im Leben auftreten!

Im II. Stock von links nach rechts:
Eigenschaft Geiz

Geiz

mit dem Geldsack

Eigenschaft Tapferkeit

Tapferkeit

mit der Keule

Eigenschaft Unkeuschheit

Unkeuschheit

mit dem Ziegenbock

Eigenschaft Gerechtigkeit

Gerechtigkeit

mit dem Schwert

Eigenschaft Hoffart

Hoffart

mit dem Spiegel

Eigenschaft Falschheit

Falschheit

mit einer Schlange

Eigenschaft Trägheit

Trägheit

mit der Schnecke

Im I. Stock von links nach rechts:
Eigenschaft Herzensgüte

Herzensgüte

Hand am Herzen

Eigenschaft Völlerei

Völlerei

Weinbecher

Eigenschaft Mütterlichkeit

Mütterlichkeit

Kinder im Arm

Eigenschaft Betrug

Betrug

Gewichtsfälscher

Eigenschaft Sanftmut

Sanftmut

mit dem Lamm

Eigenschaft Klugheit

Klugheit

mit zwei Schlangen

Eigenschaft Mäßigkeit

Mäßigkeit

je ein Becher Wasser und Wein

Bei so viel „Öffentlichkeit“ sind wir selbstverständlich ganz bewußt ein „Touristen-Lokal“!

Und wir freuen uns über die Tausenden von Besuchern aus aller Herren Länder! Mit anderen Worten: Das Baumeisterhaus ist kein „Nobel-Schuppen“ und die Küche strebt nicht nach „Sternen“ und „Hauben“, sondern danach, in ehrlicher, bodenständiger und vorwiegend fränkischer Art, aber natürlich auch mit entsprechenden internationalen Gerichten, bei angemessenen Preisen, die Gäste satt und zufrieden zu machen und ihnen als „gastronomische Oase“ in Erinnerung zu bleiben und sie immer und immer wieder bewirten zu dürfen. Wenn bei dem Trubel, der zugegebenermaßen zwangsläufig mitunter im Lokal herrscht, mal etwas nicht ganz aufs i-Tüpfelchen genau ist und auch im Service einige Hektik herrscht (weil ja ALLE möglichst rasch bewirtet werden wollen), dann mag eine angemessene sachliche Kritik durchaus mal berechtigt sein, denn auch wir sind Menschen und niemand ist unfehlbar. Daß wir uns aber von übel gelaunten oder sich wichtiger als andere Gäste nehmenden Besuchern „niedermachen lassen“ sollten, das nehmen wir nicht hin und weisen leider auch vorkommende derart überzogene „Kritiken“ jeweils direkt an den Absender zurück! Wir arbeiten gerne für alle unsere Gäste – aber uns dafür noch beleidigen zu lassen, weil jemand einen schlechten Tag hat, kommt nicht in Frage! Darin bestärken uns Tag für Tag unsere zahlreichen zufriedenen und nicht nur von der Atmosphäre, sondern von der Schmackhaftigkeit unserer Speisen, der Qualität unserer Kuchen, unseres Kaffees und der gepflegten und mit fachlichem Können und menschlichem Engagement servierten Getränke beeindruckten Gäste.

Zur Historie:

1596 vom berühmten Stadtbaumeister Leonhard Weidmann für den „Inneren Rat der Stadt“, Michael Hirsching erbaut. Weitere berühmte Werke Leonhard Weidmanns sind das wohl einzigartige Rathaus in seiner Doppelbauweise, mit dem vom Giebel 50 m aufragenden Turm, sowie das grandiose Bollwerk der „Spitalbastei“, der südlichsten Befestigungsanlage der Stadt, und das Hegereiterhaus im Spitalhof – die „Hauptwache“ der einstigen „Landhege Rothenburgs“, mit der die Stadt über 400 Gemeinden im gesamten Umland verfügte.